Ungesunde Snacks für Kinder gibt es wie Sand am Meer. Hier sind die Spitzenreiter, die Mütter niemals kaufen sollten.[gap height=“10″]

Die ungesündesten Snacks für KinderDass viele verarbeitete Lebensmittel voll mit raffiniertem Zucker sind, sollte eigentlich kein Geheimnis sein. Trotzdem wird mehr Zucker denn je von Kindern verzehrt.

Vielen ist nicht bekannt, dass in den westlichen Länder ein Kind bis zum 8. Lebensjahr schon soviel Zucker konsumiert hat, wie ein Mensch vor 100 Jahren in seinem ganzen Leben.

EAT CLEAN® zeigt die Top 5 der ungesündesten Snacks für Kinder, die Eltern niemals kaufen sollten.

 

 

 

1. Zuckerhaltige Cerealien. Diese Zuckerbomben kommen in einer scheinbar gesunden Verpackung und täuschen dem Verbraucher gesunde Inhaltsstoffe vor. Bekannte Vertreter sind Froot Loops, Multi Cheerios, Cookie Crisp, Honey Balls. Die Hersteller Nestle und Kellogs werben skrupellos mit einem gesunden Frühstück, was angesichts der Tatsache, dass mindestens 25% Zucker (und meist mehr) in den Produkten enthalten ist, eine unglaubliche Lüge ist. Also liebe Eltern: vorher auf die Inhaltsstoffe schauen. Sollte unter den ersten Zutaten irgendwas von Zucker, Fructosesirup oder Glukosesirup stehen, dann einfach die Finger davon lassen.

2. Gummibärchen und Co., die meist getarnt als Frucht daherkommen. Oft steht auf der Verpackung irgendwas mit Frucht oder mit Vitaminen, was genauso einen gesunden Eindruck verleihen soll. Das darf auf keinen Fall der Weg sein, wie Kinder an Vitamine und Mineralstoffe kommen. Es handelt sich ausschließlich um eine Süßigkeit, die mit Gesundheit nichts zu tun hat. Da diese auf irgendeine Art und Weise gesund sein sollen, steht oft „ohne Fett“ oder „fettfrei“ auf der Verpackung. Natürlich ist Zucker fettfrei, was denn sonst?!?
Hinzu kommen noch „natürliche Aromen“, die aber alle durch chemische Prozesse hergestellt wurden.

3. Stark zuckerhaltige Getränke, wie Capri Sonne oder andere Fruchtsäfte, die einen hohen Anteil an Fructose enthalten. Ein neuer Trend sind auch die Fruchtpürees in den kleinen Tüten zum Quetschen. Der hohe Anteil an isolierter Fructose kann schon in jungen Jahren für eine Demineralisation der Zähne sorgen und Karies verursachen. Ausserdem enthält das Fruchtmus fast doppelt so viel Zucker, wie ein Stück frisches Obst. In diversen Produkten wurden außerdem Pestizide gefunden, die in Kindernahrung rein garnichts verloren haben. Diese Produkte gehören eindeutig in die Kategorie „Süssigkeiten“.

4. Eis Pops, die von Kinderaugen schon wegen ihren leuchtend bunten Farben angezogen werden. Trotzdem sind auch diese voll mit Zucker und künstlichen Zusätzen. Die Farbstoffe hinterlassen dann grüne oder blaue Zungen der Kinder, was diese natürlich sehr lustig finden. Der Farbstoff auf der Zunge sollte eigentlich schon alle Alarmglocken der Eltern schrillen lassen.

5. Kräcker, die von Müttern gerne als Snack für unterwegs gekauft werden.
Viele davon sind aus genmodifiziertem Getreide hergestellt und enthalten dazu noch viel zu viel Salz. Ebenso sollten Reiswaffeln, die zum Teil mit Arsen kontaminiert sind, nicht in Kinderhände geraten. All diese Snacks enthalten ausnahmslose leere Kalorien ohne Ballaststoffe und dazu noch jede Menge Konservierungsstoffe und Backtriebmittel.

Fazit: Alle hier aufgeführten Produkte sind definitiv keine gesunden Snacks für Kinder. Beim Einkauf lieber einmal mehr auf die Zutatenliste der Verpackung schauen. Grundsätzlich sollte man bei mehr als 3 Zutaten schon skeptisch werden. Vorsicht ist auch bei Zuckerersatzstoffen geboten oder andere Namen, die nicht sofort Zucker vermuten lassen. Dazu gehören zum Beispiel Fruktosesirup, Glukosesirup, Maltodextrin oder Dextrose. Das sind alles zugesetzte Zuckerverbindungen, die in unseren Nahrungsmitteln nichts zu suchen haben.

Tipps für selbstgemachte Snacks findet ihr natürlich unter Rezepte

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