10 Fitness- und Ernährungsmythen!

 

1. Gutes Training kann eine schlechte Ernährung ausgleichen!

Falsch, denn 70-80% Deines Aussehens macht die Ernährung aus.

 

2. Man muss sich nur um Muskelwachstum kümmern, um die Muskeln sichtbar zu machen!

Falsch, denn man muss Fett verlieren, um Muskeln sichtbar zu machen.

 

3. Frauen und Männer müssen unterschiedlich trainieren!

Falsch, denn Frauen und Männer haben die gleiche Körperstruktur und auch der Stoffwechsel ist gleich. Nur die hormonellen Unterschiede alleine schreiben nicht wesentlich anderes Training vor.

 

4. Frauen müssen mit wenig Gewicht und hohen Wiederholungszahlen trainieren!

Total falsch, denn um Deinen Körper zu formen und das Gewebe zu straffen, müssen ebenso hohe Gewichte mit wenig Wiederholungen bewegt werden.

 

5. Dehnen vor dem Training!

Falsch, denn Dehnen vor dem Training schwächt den Muskel und erhöht das Verletzungsrisiko. Plane Dehnen und Flexibilität als eigene Trainingseinheit ein.

 

6. Du kannst lokal Fett verbrennen!

Falsch und eine der am weitesten verbreiteten Mythen. Egal wie viele Situps man macht – wenn der Körperfettanteil zu hoch ist – werden die Bauchmuskeln nie sichtbar sein.

 

7. Man verbrennt Fett nur bei niedrigem Puls!

Falsch, die Energiegewinnung durch Kohlenhydrate und Fette läuft parallel ab. Prozentual ist die Energiebereitstellung aus Fettsäuren bei niedrigen Intensitäten größer, aber absolut werden mehr Kalorien bei höherem Puls verbrannt. Intervalltraining ist das Mittel der Wahl. Abschnitte mit hohen und niedrigen Intensitäten wechseln sich ab.

 

8. Man verbrennt mehr Fett mit leerem Magen!

Möglicherweise ist die Energiegewinnung aus Fett höher, aber dabei wird auch Muskeleiweiss zur Energiegewinnung verbraucht, was sehr ungünstig ist und diesen Effekt zunichte macht.

 

9. Smoothies sind gut zum Abnehmen!

Kommt darauf an! Grüne Smoothies aus Gemüse und mit einem geringen Obstanteil – selber gemixt – ja. Aber reine Obstsmoothies enthalten bei wenig Volumen zu viel Fruchtzucker und sättigen kaum.

 

10. Zu viele Eier sind schlecht für den Cholesterinspiegel!

Bedingt falsch, denn besonders im Eigelb sind Mineralstoffe, Spurenelemente und leicht verdauliche Fette, die den Cholesterinspiegel nicht negativ beeinflussen. Wird Cholesterin durch die Nahrung zugeführt, so wird die Cholesterin-Eigensynthese reduziert. Nur bei wenigen Menschen ist diese Regulation gestört – diese sollten tatsächlich ein Auge auf ihr Nahrungs-Cholesterin haben.

 


Individuelle Ernährungs- und Trainingsberatung mit Personaltraining findet ihr HIER