Dies wurde in einer kürzlich erschienenen Studie bestätigt!
 
„Ultra“-verarbeitete Nahrungsmittel enthalten häufig das Weißpigment Titandioxid. Es steht im Verdacht, chronisch-entzündliche Darm­erkrankungen auszulösen. Die in den Fertigprodukten enthaltenen Emulgatoren und die künstlichen Süßstoffe könnten die Darmflora schädigen und die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes fördern. Bestandteile der Verpackung könnten als endokrine Disruptoren den Hormonhaushalt und damit den Stoffwechsel schädigen.
 
Auch zu den Verdächtigen gehören Acrylamide, die bei starker Erhitzung stärkehaltiger Lebensmittel in der Maillardreaktion entstehen. Sie sind häufig in „ultra“-verarbeiteten Nahrungsmitteln enthalten, da die Maillardreaktion den Geschmack verbessert.
 
Die Maillard-Reaktion beeinflusst Geschmack, Textur und Geruch vieler Lebensmittel, dazu gehören zum Beispiel:
 
Röstprodukte wie Kaffeebohnen, Kakaobohnen, Malz oder Zwiebeln
frittierte Lebensmittel wie Pommes frites, Backwaren wie Brot, Toast oder Kekse und gebratene Speisen wie Steak.
Viele Aromen werden mit Hilfe der Maillard-Reaktion industriell hergestellt (Reaktionsaromen). Aus unterschiedlichen Aminosäuren und Zuckerarten werden in Kombination von Wärmedauer sowie Erwärmungsart die verschiedensten Aromen hergestellt. So bildet die Kombination der Aminosäure Cystein mit dem Zucker Glukose bei langer Erwärmung das Aroma von Bratzwiebeln, bei kurzer Erwärmungsdauer das Aroma von Braten.
Verarbeitete Lebensmittel zu reduzieren ist die beste Massnahme, wenn es darum geht die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen!
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https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Ern%E4hrung?nid=101078